Nachrichten
ZurückDer russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die geopolitische Lage und die Energieversorgung der EU nachhaltig verändert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Abhängigkeit von russischen Energieimporten zu beenden. Der endgültige Ausstieg soll nun mit der neuen REPowerEU-Roadmap gelingen. Was beinhaltet dieser neue Fahrplan und wie ist die Situation in Österreich?
Publikationen
ZurückDie EU-Kommission hat am 26. Februar 2025 das erste von mehreren Omnibus-Paketen vorgestellt (Omnibus I). Wesentliche Instrumente des Grünen Deals werden abgeschwächt, insbesondere die Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD).
Felix Mayr
Kontakt per E-MailValentin Wedl
Kontakt per E-MailAlice Niklas
Kontakt per E-MailChristoph Streissler
Kontakt per E-MailSarah Bruckner
Kontakt per E-MailAlice Wagner (Brussels office)
Kontakt per E-MailNachrichten
ZurückDas neue Emissionshandelssystem ETS II steht in den Startlöchern und soll 2027 in vollem Umfang in Kraft treten. Die finanziellen Auswirkungen steigender Treibstoff- und Heizkosten sollen insbesondere für ärmere Haushalte abgefedert werden. Kurz vor Ablauf der Frist hat jedoch noch kein Mitgliedstaat den erforderlichen Klima-Sozialplan vorgelegt, um ab 2026 Mittel aus dem Klima-Sozialfonds zu erhalten.
Nachrichten
ZurückWasser ist die Grundlage allen Lebens – doch auch in der EU droht es zunehmend zur Mangelware zu werden. Trockenperioden, sinkende Grundwasserspiegel und Konflikte um Wasserressourcen verdeutlichen die Dringlichkeit einer nachhaltigen Wasserpolitik. Die AK setzt sich für eine resiliente Wasserversorgung ein und fordert politische Maßnahmen: öffentliche Investitionen in die Wasserinfrastruktur, eine gerechte Verteilung der Ressourcen und den konsequenten Schutz des Wassers als öffentliches Gut. Am 26.
Nachrichten
ZurückBereits im Februar 2023 hat die EU-Kommission einen Industrieplan für den Grünen Deal vorgelegt, mit dem Ziel, die europäische Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu stärken. Doch der geopolitische Wettlauf um die industrielle Wettbewerbsfähigkeit wird härter. Um noch mehr Wirkung zu entfalten, folgten am 26. Februar 2025 zwei lange angekündigte, miteinander verbundene Vorhaben: Der Deal für eine saubere Industrie und ein Aktionsplan für erschwingliche Energie. Bereits eine Woche später, am 5.
Nachrichten
ZurückDer europäische Arbeitsmarkt ist aktuell von einer hohen Nachfrage nach Arbeitskräften, geringen Weiterbildungsquoten und Hürden bei der Anerkennung von Qualifizierungsabschlüssen geprägt. Viele Schüler:innen treten mit unzureichenden Fähigkeiten in den grundlegenden Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen in die Arbeitswelt ein. Der Mangel an diesen Kompetenzen vertieft soziale Missstände und gesellschaftliche Ungleichheiten. Die EU-Kommission sieht diese Entwicklungen vor allem als Hindernisse für Wettbewerbsfähigkeit.
Veranstaltungen
ZurückDas Brüsseler Büro der österreichischen Arbeiterkammer (AK EUROPA) und der Europäische Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst (EPSU) luden ein zur Veranstaltung "Wasserresilienz. Mensch und Planet im Mittelpunkt".
Nachrichten
ZurückNachdem die EU-Kommission am 29. Jänner ihren Kompass für Wettbewerbsfähigkeit vorgestellt hat, diskutiert ganz Brüssel wieder darüber, wie sich Europa wirtschaftspolitisch gegenüber den USA und China behaupten und damit den Wohlstand nachhaltig sichern kann. Nicht nur der Rat hat sich unter polnischem Vorsitz für das kommende halbe Jahr Industriepolitik auf die Fahnen geschrieben. Auch AK EUROPA positionierte sich Anfang Februar mit zwei Veranstaltungen zu dieser Frage.
Publikationen
ZurückÖffentliche Exportförderungspolitiken und sogenannte Exportkreditagenturen (Export Credit Agencies, ECAs) haben große Hebelwirkung: Sie stellen Finanzinstrumente wie staatlich besicherte Kredite, Garantien und Versicherungen bereit, die internationalen Handel unterstützen. Diese Finanzinstrumente unterstützen jedoch immer wieder CO2-intensive Projekte, besonders auch im Bereich fossiler Brennstoffe, und tragen auch potenziell zu weltweiten Treibhausgasemissionen (THG) und damit zur Klimakrise bei.
Lukas Schlögl
Kontakt per E-MailJudith Vorbach (Brussels office)
Kontakt per E-MailOliver Prausmüller
Kontakt per E-MailNachrichten
ZurückVerwaltungslasten für Unternehmen reduzieren, Rechtsvorschriften vereinfachen und „Bessere Rechtsetzung“ vorantreiben. Diese Vorhaben gehören zu den Prioritäten der EU-Kommission. Gewerkschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft befürchten eine Deregulierungsagenda auf Kosten der Arbeitnehmer:innen und der Umwelt. In einem gemeinsamen offenen Brief an die Kommissionspräsidentin wird diese aufgefordert, Rechtsvorschriften zum Schutz von Mensch, Natur und Demokratie nicht in Frage zu stellen.