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ZurückDiese Woche stellte die EU-Kommission ein neuartiges globales Hochschulrankingsystem vor, mit dem über 850 Hochschuleinrichtungen aus der ganzen Welt bewertet werden können. In diesem neuen System können weitaus mehr Indikatoren abgefragt werden als bisher. Interessant ist auch, dass sich die NutzerInnen ein persönliches Ranking anhand ihres individuellen Bedarfs zusammenstellen können. So können StudentInnen Informationen über die Hochschulen oder spezifischen Fächer finden, die sie am stärksten interessieren, und Kriterien entsprechend ihren eigenen Präferenzen zugrunde legen.
„U-Multirank“ bietet bessere Informationsgrundlage für die Wahl der Hochschule
Hintergrund des nun präsentierten neuen Hochschulrankings „U-Multirank“ war ein Beschluss der Mitgliedstaaten aus dem Jahre 2008, mit dem ein neues Konzept für das Hochschulranking vorgeschlagen wurde. Daraufhin beauftragte die Europäische Kommission ExpertInnen mit einer Machbarkeitsstudie, um sicherzustellen, dass das Vorhaben von Hochschulen und Studierenden unterstützt würde. Während traditionelle internationale Rankings den Schwerpunkt tendenziell auf Spitzenforschung legen und andere Faktoren vernachlässigen, stützt U-Multirank seine Bewertung auf fünf Hauptkriterien: die Forschungsleistung, die Qualität von Lehre und Lernumfeld, die internationale Ausrichtung, das Abschneiden beim Wissenstransfer (Partnerschaften mit Unternehmen und Spin-offs) und die regionale Einbindung.
StudentInnen waren bei der Erstellung des Rankings eingebunden
U-Multirank bewertet die Gesamtleistung von Hochschulen, stellt aber auch eine Rangfolge in ausgewählten akademischen Disziplinen auf: 2014 sind das Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik, 2015 kommen Psychologie, Informatik und Medizin hinzu. Die Hochschulen werden anhand von bis zu 30 Einzelindikatoren bewertet und in fünf Leistungsgruppen eingeteilt, von A (sehr gut) bis E (schwach). Das Ergebnis zeigt, dass zwar über 95 % der Einrichtungen für mindestens eine Maßnahme ein A erzielen, aber nur 12 % mehr als zehn Spitzenbewertungen haben. Von den 850 Hochschulen im Ranking liegen 62 % in Europa, 17 % in Nordamerika, 14 % in Asien und 7 % in Ozeanien, Lateinamerika und Afrika. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass im neuen Ranking auch Rückmeldungen von 60.000 Studierenden der beteiligten Hochschulen berücksichtigt wurden.
Weiterführende Information:
Das neue Hochschulrankingsystem „U-Multirank“
Hintergrund des nun präsentierten neuen Hochschulrankings „U-Multirank“ war ein Beschluss der Mitgliedstaaten aus dem Jahre 2008, mit dem ein neues Konzept für das Hochschulranking vorgeschlagen wurde. Daraufhin beauftragte die Europäische Kommission ExpertInnen mit einer Machbarkeitsstudie, um sicherzustellen, dass das Vorhaben von Hochschulen und Studierenden unterstützt würde. Während traditionelle internationale Rankings den Schwerpunkt tendenziell auf Spitzenforschung legen und andere Faktoren vernachlässigen, stützt U-Multirank seine Bewertung auf fünf Hauptkriterien: die Forschungsleistung, die Qualität von Lehre und Lernumfeld, die internationale Ausrichtung, das Abschneiden beim Wissenstransfer (Partnerschaften mit Unternehmen und Spin-offs) und die regionale Einbindung.
StudentInnen waren bei der Erstellung des Rankings eingebunden
U-Multirank bewertet die Gesamtleistung von Hochschulen, stellt aber auch eine Rangfolge in ausgewählten akademischen Disziplinen auf: 2014 sind das Betriebswirtschaft, Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik, 2015 kommen Psychologie, Informatik und Medizin hinzu. Die Hochschulen werden anhand von bis zu 30 Einzelindikatoren bewertet und in fünf Leistungsgruppen eingeteilt, von A (sehr gut) bis E (schwach). Das Ergebnis zeigt, dass zwar über 95 % der Einrichtungen für mindestens eine Maßnahme ein A erzielen, aber nur 12 % mehr als zehn Spitzenbewertungen haben. Von den 850 Hochschulen im Ranking liegen 62 % in Europa, 17 % in Nordamerika, 14 % in Asien und 7 % in Ozeanien, Lateinamerika und Afrika. Wichtig ist noch zu erwähnen, dass im neuen Ranking auch Rückmeldungen von 60.000 Studierenden der beteiligten Hochschulen berücksichtigt wurden.
Weiterführende Information:
Das neue Hochschulrankingsystem „U-Multirank“