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ZurückDie AK begrüßt die von der Kommission angedachten Maßnahmen zur Inklusion arbeitsmarktfernster Menschen in den Arbeitsmarkt, fordert aber einen ganzheitlich koordinierten Ansatz mit besonderen Maßnahmen für armutsgefährdete Personen, Frauen und Jugendliche.
Die Zahl der Nichterwerbspersonen liegt europaweit bei 30%. Maßnahmen zu deren Inklusion in den Arbeitsmarkt sind daher dringend notwendig. <br /><br />Die AK fordert dabei einen ganzheitlichen Ansatz, in dem aktive Arbeitmarktpolitik, Transferleistungen und soziale Dienstleistungen zusammenwirken. Der Schwerpunkt muss dabei auf der Einführung und der Kontrolle angemessener Mindestlöhne und der Verhinderung von Lohndumping liegen. Die AK fordert außerdem Maßnahmen zur Verstärkung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, um ein Haupthindernis der Teilnahme von Frauen am Arbeitsmarkt zu beseitigen.