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ZurückDie Brüsseler Büros der österreichischen Arbeiterkammer (AK EUROPA) und des österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB Europabüro) luden zur gemeinsamen Online-Veranstaltung Gesellschaftspolitische Standards in Gefahr? - Die Politik der EU-Kommission zu „Bürokratie und Verwaltungslasten“ ein.
Seit vielen Jahren beschweren sich vor allem Unternehmensvertreter:innen über ein Übermaß an Bürokratie und Verwaltungslasten. Arbeitnehmervertreter:innen und Nichtregierungsorganisationen kritisieren hingegen, dass die in der Agenda der „Besseren Rechtsetzung“ festgehaltenen Ziele lediglich als Legitimation zur Streichung und Verwässerung von gesellschaftspolitischen Standards mit hohem Nutzen für die Bevölkerung dienen soll.
Die Arbeiterkammer Wien hat daher eine Studie zur "Besseren Rechtsetzung unter Kommissionspräsidentin von der Leyen" in Auftrag gegeben, die sich mit dem Themenaspekt der Bürokratie und Verwaltungslasten auseinandersetzt. Deren Verringerung ist ein zentrales Ziel der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen seit fünf Jahren. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.
Präsentation der Studie:
Brigitte Pircher, Associate Professor, Södertörn University, Stockholm
Sprecher:innen:
MEP Evelyn Regner, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung, Europäisches Parlament, S&D
Isabelle Schömann, Deputy General Secretary, Europäischer Gewerkschaftsbund (EGB)
Sophia Zakari, Director Enterprise & Legal Affairs, SME United
Kenneth Haar, Researcher & Campaigner, Corporate Europe Observatory (CEO)