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Über den Omnibus I, mit welchem die EU-Kommission vorgeschlagen hat, die EU-Lieferkettenrichtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, CSDDD) erheblich einzuschränken, wird derzeit im EU-Parlament intensiv verhandelt. Dass auch das EU-Parlament für eine Verwässerung der CSDDD stimmen wird, zeichnet sich bereits im Vorfeld der Abstimmung ab. Dies ist sehr bedauerlich: Wie eine neue Studie unter Leitung von Prof. Johannes Jäger zeigt, böte die CSDDD die Chance, Menschenrechte durchzusetzen und gleichzeitig die europäische Wirtschaft zu stärken. Wird eine Verwässerung der CSDDD durch den Omnibus I beschlossen, würden die erwarteten positiven Auswirkungen wegfallen oder zumindest deutlich reduziert werden.