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ZurückLaut Bayliss-Bericht sind nur vier „Schlüsselhindernisse für die Schaffung eines einheitlichen, europäischen Transportmarktes“ identifizierbar. Dabei handelt es sich um den „LenkerInnenmangel die Durchsetzungspraktiken“, die „Durchführung der Kabotage“ und den „Mangel an Innovationen und Anwendungen von Vorzeigeprojekten“.
Nach dem verkehrspolitischen Verständnis der Bundesarbeitskammer Österreich (BAK) sind auf einem Transportmarkt nicht nur Probleme eines einzigen Verkehrsträgers, des Verkehrsträgers Straße, feststellbar. Vielmehr sind hier insbesondere die umweltverträglicheren Verkehrsträger Schiene und Schiff tätig, auf die ja auch nach dem Weißbuch der EK über einen „Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum – Hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressourcenschonenden Verkehrssystem“ (KOM(2011) 144 endgültig) ein gewisser Anteil der in der EU transportierten Güter verlagert werden soll.