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Mit dem Richtlinienentwurf zur Gebäudeeffizienz gibt die EU-Kommission den Pfad zur Reduktion der CO2-Emissionen im Gebäudebereich vor. Der dabei gesetzte Fokus auf energiearme Haushalte ist aus Sicht der AK wichtig und positiv hervorzuheben.

 

Im vorliegenden Positionspapier lehnt die AK den vorgeschlagenen Standard für Nullemissionsgebäude ab 2030 ab, vielmehr sollten auf Kostenoptimalitätsberechnungen beruhende Gebäudehüllenstandards in Neubau und Sanierung die Norm bleiben. Bei der Umstellung auf klimaneutrale Heizungssysteme sind Finanzierungsmodelle, bei denen Haushalte Investitionskosten über ihre laufende Energierechnung abbezahlen, in aller Deutlichkeit abzulehnen. Vielmehr braucht es mehr Transparenz und mehr Rechtsdurchsetzungsmöglichkeiten für Konsument:innen. Darüber hinaus fordert die AK die Einrichtung von Energie- und Klimahilfsfonds auf nationaler Ebene, um finanziell benachteiligten Haushalten den Weg zur Klimaneutralität im Wohn- und Gebäudesektor zu ermöglichen.

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Lukas Tockner

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Peter Hilpold (Büro Brüssel)

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