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ZurückDer AK ist wichtig, dass beim Kampf gegen die Klimakrise verteilungspolitische Komponenten mitgedacht werden und die soziale Dimension der Energie- und Klimawende neben der ökologischen und ökonomischen Dimension genauso im Zentrum steht. Denn allgemein wird dem Problem der Energiearmut sowie generell den sozialen Auswirkungen im Zuge der Energie- und Klimawende noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl klar ist, dass sich nicht alle Haushalte Energieeffizienzmaßnahmen oder erneuerbare Energieträger zur Wärmeproduktion in gleicher Weise leisten können. Deshalb fordert die AK:
- Renovierungen sind für einkommensschwache Haushalte zentral und müssen leistbar und unkompliziert durchführbar sein
- Öffentliche Mittel für thermische Sanierung müssen auf jene Gebäude mit besonders wirksamen Mitteleinsatz fokussieren
- Einen Ausbau von Qualifizierungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangeboten im Bereich der Renovierungen
- Mehr Rechte und bessere Schutzstandards von KonsumentInnen im Bereich der Wärmeversorgung
- Die Einrichtung eines Energie- und Klimahilfsfonds auf nationaler Ebene
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Sandra Matzinger
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Lukas Tockner
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