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Gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gewerkschaften zeigt sich AK EUROPA in diesem offenen Brief besorgt über das langsame Tempo, mit dem die Verordnung über Produkte aus Zwangsarbeit auf Ratsebene verhandelt wird. Die vorgeschlagene Verordnung könnte dazu beitragen, Bedingungen zu schaffen, die es EU-Unternehmen ermöglichen, Zwangsarbeit in ihren Wertschöpfungsketten sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU sinnvoll zu bekämpfen. Da das Europäische Parlament aktiv dabei ist, seine Position zu diesem Rechtsakt festzulegen, ist es von größter Bedeutung, dass auch der Rat während der spanischen Ratspräsidentschaft Wege für konkrete Diskussionen zwischen den Mitgliedstaaten eröffnet. Ziel sollte es sein, sich während der spanischen Ratspräsidentschaft auf eine allgemeine Ausrichtung zu einigen. Da der Vorschlag der Europäischen Kommission noch erhebliche Lücken aufweist, fordert der offene Brief den Rat dazu auf, einen schlagkräftigen, arbeitnehmer:innenzentrierten Ansatz zu finden, der auch Wiedergutmachung für die Opfer umfasst.

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Sarah Bruckner

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Alice Wagner (Brussels office)

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