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ZurückEigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass sich nicht nur die Arbeits- und BeschäftigungsministerInnen des Problems der Jugendarbeitslosigkeit annehmen, sondern auch die BildungsministerInnen. Deren heute stattfindendes Treffen in Brüssel wird sich ganz dem Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit widmen. Es werden aller Voraussicht nach sogenannte Schlussfolgerungen zu Bildungsinvestitionen angenommen. Hintergrund ist, dass sich die EU-Kommission Ende letzten Jahres vorgenommen hat die Bildungssysteme zu verbessern, um die Jobaussichten der jungen Menschen zu erhöhen.
Neue Denkansätze für die Bildung
Im November 2012 startete die Kommission ihre Strategie „Neue Denkansätze für die Bildung“ mit dem Ziel, die Mitgliedstaaten in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Bildungssysteme zu verbessern und junge Menschen mit Fähigkeiten auszustatten, die ihre Jobaussichten verbessern. Darüber hinaus soll erläutert werden wie Bildungsinvestitionen so eingesetzt werden können, dass sie in Zeiten finanzieller Sparmaßnahmen optimale Wirkung erzielen. Mit den nun geplanten Schlussfolgerungen der BildungsministerInnen will man eine Antwort auf die Kommissionsstrategie geben, wie Investitionen in die allgemeine und berufliche Bildung aussehen könnten. Aus informierten Kreisen ist zu vernehmen, dass sich die Schlussfolgerungen und damit die Investitionen auf Themen wie die Überprüfung und Stärkung des Profils der Lehrberufe, dem Vorrang für Investitionen in die allgemeine und berufliche Bildung, die Verringerung der Zahl gering qualifizierter Erwachsener so wie auch der besseren Einbindung sozialer Aspekte und Chancengleichheit beim Zugang zu qualitätsvoller Bildung beziehen werden.
Einbindung der SozialpartnerInnen wichtig für die BildungsministerInnen
Interessant ist, dass den SozialpartnerInnen eine gewichtige Rolle zukommen soll, gerade z.B. durch die Entwicklung von Berufsbildungssystemen mit Qualitätssicherung mit einer starken Komponente des Lernens am Arbeitsplatz oder durch Prüfung der Möglichkeiten für die Einführung von über Kurzstudiengänge zu erwerbenden postsekundären oder tertiären Qualifikationen in Übereinstimmung mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR). Es ist tatsächlich erfreulich zu sehen, dass sich die BildungsministerInnen dafür einsetzen, gemeinsam mit den SozialpartnerInnen auf EU-Ebene zu sondieren, wie sich das Aus- und Weiter¬bildungsangebot für Erwachsene erweitern und verbessern lässt, so dass Arbeitskräfte umgeschult bzw. ihre Qualifikationen verbessert werden können. Man kann nur hoffen, dass den schönen Worten auch Taten folgen.
Im November 2012 startete die Kommission ihre Strategie „Neue Denkansätze für die Bildung“ mit dem Ziel, die Mitgliedstaaten in ihren Bemühungen zu unterstützen, die Bildungssysteme zu verbessern und junge Menschen mit Fähigkeiten auszustatten, die ihre Jobaussichten verbessern. Darüber hinaus soll erläutert werden wie Bildungsinvestitionen so eingesetzt werden können, dass sie in Zeiten finanzieller Sparmaßnahmen optimale Wirkung erzielen. Mit den nun geplanten Schlussfolgerungen der BildungsministerInnen will man eine Antwort auf die Kommissionsstrategie geben, wie Investitionen in die allgemeine und berufliche Bildung aussehen könnten. Aus informierten Kreisen ist zu vernehmen, dass sich die Schlussfolgerungen und damit die Investitionen auf Themen wie die Überprüfung und Stärkung des Profils der Lehrberufe, dem Vorrang für Investitionen in die allgemeine und berufliche Bildung, die Verringerung der Zahl gering qualifizierter Erwachsener so wie auch der besseren Einbindung sozialer Aspekte und Chancengleichheit beim Zugang zu qualitätsvoller Bildung beziehen werden.
Einbindung der SozialpartnerInnen wichtig für die BildungsministerInnen
Interessant ist, dass den SozialpartnerInnen eine gewichtige Rolle zukommen soll, gerade z.B. durch die Entwicklung von Berufsbildungssystemen mit Qualitätssicherung mit einer starken Komponente des Lernens am Arbeitsplatz oder durch Prüfung der Möglichkeiten für die Einführung von über Kurzstudiengänge zu erwerbenden postsekundären oder tertiären Qualifikationen in Übereinstimmung mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR). Es ist tatsächlich erfreulich zu sehen, dass sich die BildungsministerInnen dafür einsetzen, gemeinsam mit den SozialpartnerInnen auf EU-Ebene zu sondieren, wie sich das Aus- und Weiter¬bildungsangebot für Erwachsene erweitern und verbessern lässt, so dass Arbeitskräfte umgeschult bzw. ihre Qualifikationen verbessert werden können. Man kann nur hoffen, dass den schönen Worten auch Taten folgen.