Nachrichten

Zurück

2023 könnte als „heißes Handelsjahr“ für die EU bezeichnet werden. Durch Pandemie, Krieg und Klimakrise ausgelöste Rufe nach Diversifizierung und Widerstandsfähigkeit der europäischen Wirtschaft werden immer lauter, weswegen man sich nach alternativen Handelspartnern umsieht. Vor allem Südamerika ist nicht nur als Exportmarkt, sondern auch aus einem Importblickwinkel für Europa interessant, da dort neben kritischen Rohstoffen auch Potentiale für den Ausbau erneuerbarer Energien liegen. Die EU-Kommission erhofft sich, das EU-Mercosur Freihandelsabkommen bis Ende 2023 über die Bühne zu bringen – aber zu welchem Preis für Umwelt, Arbeitnehmer:innen und die indigene Bevölkerung?