Die Energiepreise befinden sich aufgrund des russischen Angriffskriegs und der wirtschaftlichen Vergeltungsmaßnahmen auf Rekordniveau, Tendenz weiter steigend. Um uns vor einem kalten Winter zu bewahren, werden derzeit in allen europäischen Ländern Maßnahmen diskutiert und ergriffen, die die Klimakrise noch weiter verschärfen könnten. Es braucht daher (Finanzierungs-)maßnahmen, die einerseits den grünen Wandel beschleunigen und andererseits nicht weite Teile der europäischen Bevölkerung in Energiearmut stürzen.

• Inwieweit rückt die grüne Transformation aufgrund geoökonomischer Verwerfungen in den Hintergrund?
• Welche Maßnahmen braucht es, um die Preisspirale zu durchbrechen und gleichzeitig die Finanzierung des grünen Wandels sicherzustellen?  
• Wie wirkt sich der derzeitige Energiepreisanstieg auf die grüne Transformation aus?
• Woher kommt das Geld, das man zur Finanzierung des grünen Wandels benötigt?  

Diskutant:innen:

Daniel Gros, Vorstandsmitglied und Distinguished Fellow, Centre for European Policy Studies (CEPS)

Robert Holzmann, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB)

Christa Schlager, Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer Wien (AK)

Moderation:

Isabella Lindner, Leiterin der OeNB-Repräsentanz Brüssel

Die Veranstaltung findet von 12:30-14:00 Uhr statt, gefolgt von einem kleinem Mittagsimbiss. 

Es gibt eine Deutsch-/Englisch-Dolmetschung. 

Es gelten die aktuellen COVID-19-Regelungen.

Unsere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website und auf Twitter.