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ZurückDie Europäische Kommission hat am 13. März 2018 den von Gewerkschaftsseite lange geforderten Vorschlag zur Errichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde vorgelegt.
Der Entwurf der Kommission wird vor dem Hintergrund der starken Zunahme grenzüberschreitender Beschäftigung von AK, ÖGB und DGB ausdrücklich begrüßt. Viele ArbeitnehmerInnen und Unternehmen sind von unlauterem Wettbewerb im Zusammenhang mit Entsendungen und den Problemen bei der grenzüberschreitenden Vollstreckung von Strafbescheiden bei Lohn- und Sozialdumping stark betroffen, insbesondere in sensiblen Grenzregionen.
- Welche Möglichkeiten und Grenzen hat eine EU-Arbeitsbehörde, um die bessere Kooperation und Koordinierung zwischen den Behörden der Mitgliedstaaten zu fördern und die dringend notwendige grenzüberschreitende Durchsetzung und Vollstreckung von ArbeitnehmerInnenrechten zu erleichtern?
- An welchen Stellen kann der Vorschlag der Kommission vom Europäischen Parlament noch weiter gestärkt werden?
- Wie sieht der Zeithorizont aus, bis eine Europäische Arbeitsbehörde tatsächlich das Licht der Welt erblickt?
Begrüßung:
Markus Wieser, Präsident AK & ÖGB Niederösterreich
On the Panel:
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Auf dem Podium:
Liina Carr, Confederal Secretary, Europäischer Gewerkschaftsbund
Maxime Cerutti, Social Affairs Director, BUSINESSEUROPE
Agnes Jongerius, Abgeordnete zum Europäischen Parlament
Piet Van Nuffel, Kabinett von Marianne Thyssen, Europäische Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikation und Arbeitskräftemobilität
Moderation:
Tim Cupal, ORF Brüssel
Die Diskussion wird auf Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung stattfinden.
Nach der Diskussion laden wir Sie zu einem Büffetempfang ein.