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ZurückAK EUROPA, das Brüsseler Büro der Bundesarbeitskammer Österreich, ÖGB Europabüro, das Brüsseler Büro des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, EGI, das Europäische Gewerkschaftsinstitut und OSE, das European Social Observatory, laden Sie herzlich zu unserem gemeinsamen Webinar "Der Aufbau- und Resilienzplan: Wurden die sozialen AkteurInnen ausreichend eingebunden?" ein.
Wie und warum wurde das Europäische Semester zum wichtigsten institutionellen Instrument der Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF)? Inwieweit hat diese neue Struktur das Machtgleichgewicht zwischen den HauptakteurInnen verändert (z. B. Finanz- und WirtschaftsakteurInnen gegenüber AkteurInnen im sozialen Bereich)? Und, ganz entscheidend, wurden soziale AkteurInnen bei der Steuerung der RRF ins Abseits gedrängt?
In diesem Webinar werden die wichtigsten Ergebnisse einer neuen Studie diskutiert, die von OSE (European Social Observatory) und der Universität Victoria (Kanada) im Auftrag des EGI und AK EUROPA durchgeführt wurde. Die wichtigsten Fragen, die angesprochen werden, sind: Welche "Einstiegspunkte" gibt es für soziale StakeholderInnen, auch durch das überarbeitete Semester, um bei der RRF "mitreden" zu können? Kann das Europäische Parlament, die Sozialpartner und die Zivilgesellschaft die Gelegenheit nutzen, um eine Schlüsselrolle bei der Überwachung der sinnvollen Verwendung der Mittel aus der Konjunkturfazilität zu spielen?
Programm:
Keynote und Präsentation der Studie:
Bart Vanhercke, European Social Observatory, OSE
Amy Verdun, Universität Victoria
DiskussionsteilnehmerInnen:
Norbert Templ, Arbeiterkammer Wien
Sotiria Theodoropoulou, Europäisches Gewerkschaftsinstitut, EGI
Benoît Lallemand, Finance Watch
Moderation:
Nicola Contouris, Europäisches Gewerkschaftsinstitut, EGI
Das Webinar findet von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Eine deutsch-englische Übersetzung wird zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet auf Zoom statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Anweisungen, wie Sie am Webinar teilnehmen können.