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ZurückPosition der Banken
In ihren Stellungnahmen betonten die einzelnen Banken, dass man keine Steuerberatungen durchführt, sondern nur auf steuerliche Abschreibungen hinweist, wenn ein Finanzprodukt erworben wird. Komplexe Transaktionen zu Steueroasen werden nur dann genehmigt, wenn Geschäftstätigkeiten zugrunde liegen. Darüber hinaus sei man weiterhin bereit mit den Finanzbehörden zu kooperieren, Transparenz durch länderspezifische Informationen in Jahresberichten offenzulegen und die Anti-BEPS Maßnahmen der OECD (von denen die AK bereits mehrmals berichtet hat)umzusetzen.
Position des Europäischen Parlaments
Die Abgeordneten hingegen nutzten ihre Chance und versuchten detailliertere und spezifischere Informationen zu gewinnen. Sie kritisierten die steuergünstigen Steuervorbescheide von Staaten, wie zum Beispiel von Luxemburg; die Diskrepanzen einiger Banken zwischen bezahlter Steuer und geltender Steuer in einem Land; die unzähligen Tochtergesellschaften in sogenannten Steuerparadiesen, die im Vergleich zur Bevölkerungszahl überproportional sind und fehlende beziehungsweise nicht nachvollziehbare Informationen in den veröffentlichten Länder-Berichten.
Weiterführende Informationen:
Steueroasen und multinationale Konzerne stellen sich den europäischen Abgeordneten
Dokumente zur Ausschusssitzung (nur in Englisch verfügbar)
Eingeladene Banken (nur in Englisch verfügbar)