Die Verwendung biometrischer Daten wie Fingerscans, Gesichts- oder Stimmerkennung nimmt exponentiell zu. Stimmen aus allen Branchen verkünden seit Jahren, dass die Einfachheit und Einzigartigkeit biometrischer Daten sie ideal machen, um Passwörter zu ersetzen. Die VerbraucherInnen werden dazu gedrängt, sie für alle möglichen Anwendungen zu verwenden, insbesondere auf ihren Telefonen.
 

Eine neue Studie der AK und des Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA, von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) stellt jedoch in Frage, wie sicher die Verwendung biometrischer Daten wirklich ist. Das Risiko des Identitätsdiebstahls besteht nach wie vor. Die Folgen, wenn Fingerabdrücke oder Gesichtszüge in falsche Hände geraten, können weitaus schwerwiegender sein als ein verlorenes Passwort, da die Körpermerkmale nicht verändert werden können, so die Forscher.
 

ITA und AK werden ihre neuesten Forschungsergebnisse zu biometrischen Daten vorstellen und BEUC wird untersuchen, was dies für die anstehende EU-Gesetzgebung zu künstlicher Intelligenz bedeuten könnte. Seien Sie bei diesem grundlegend wichtigen Webinar dabei!
 

Programm

Präsentation der Studie
Walter Peissl, Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA)

DiskussionsteilnehmerInnen:

Ursula Pachl, BEUC

Daniela Zimmer, AK Wien

Das Webinar findet von 15.00 bis 16.00 Uhr statt. Es wird in englischer Sprache gehalten und über MS Teams gestreamt und aufgezeichnet. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Link zur Online-Veranstaltung. Sie können am Webinar über die MS Teams App oder über Ihren Browser teilnehmen.